bewa-plast Fachpartnertag
Einfach mehr Erfolg.
Der 9. Fachpartnertag der bewa-plast Beck GmbH Fenstertechnik bot in diesem Jahr ein vielseitiges Programm aus Fachvorträgen und Praxisworkshops. Die über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten von erfahrenen Branchenexperten neue Anregungen für Marketing und Vertrieb als auch wertvolle Informationen zu den Themen Reklamation und Gewährleistung.
Der diesjährige Fachpartnertag der bewa-plast Beck GmbH Fenstertechnik stand ganz unter dem Motto „Einfach mehr Erfolg“. Eröffnet wurde er durch die Geschäftsführerin Elena Beblik.
„Die Baubranche steht in den Startlöchern und wartet nur auf den Startschuss. Wir möchten Ihnen Instrumente und Impulse an die Hand geben, die Ihnen einfach und schnell echte Vorteile und Chancen zur Erfolgssteigerung bieten“, so Elena Beblik über die Intention rund um den Kunden Fachtag.
Im ersten Vortragsblock ging es so auch um Marketing. Der Titel lautete:
„Digital durchstarten: Wie Marketing Spaß macht und erfolgreich ist!“ Hier gingen Helen Worm und Andreas Bind von der Agentur webfacemdia auf Möglichkeiten von Social Media und Performance Marketing ein. Sie zeigten die Vorteile auf und gaben Tipps was man als Handwerksbetrieb ganz einfach selbst umsetzen kann bzw. wie bereits mit kleinem Budget gezielte und große Reichweiten generiert werden können. „80% der Menschen erreicht man über Social Media Kanäle“, so Helen Worm.
Mehrwert für bewa-plast Fachpartner
Paul Wollenick, Geschäftsführer von Joulee, stellte im Anschluss den BEG Förderservice des Unternehmens vor. Dieser bietet den bewa-plast Fachpartnern mit der Möglichkeit schnell und unkompliziert Förderanträge zu stellen einen echten Mehrwert. Denn er ist nicht nur einfach in der Abwicklung sondern verkürzt die Wartezeit bis zum möglichen Beginn des Fensteraustausches erheblich.
Kommt es zu Glasschäden kommt es auch immer zu der Frage, wer haftet. Daher ging nach einer Kaffeepause Sebastian Fritz, glastechnischer Berater der Firma Semco, auf das Thema Glasreklamationen ein. Anhand einer Vielzahl von Beispielen informierte er über die aktuellen Richtlinien zur visuellen Beurteilung von Glas, darüber was zulässig ist oder doch ein Reklamationsgrund.
Das Glas mehr kann als einen guten Wärmedämmwert aufzuweisen, erläuterte er im zweiten Teil seines Vortrags und stellte Lösungen für sommerlichen Wärmeschutz, Schallschutz, Sicherheit und Vogelschutz vor.




Mit einem weiteren, wichtigen Thema machte vor der Mittagspause Björn Bertges, Sachverständiger und langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens bewa-plast Beck GmbH Fenstertechnik den Abschluss: „Klarer Durchblick bei Garantie und Gewährleistung. Umgang mit Mängelrügen bzw. Gewährleistungsansprüchen aus Sicht des Handwerkers“ Er ging unter anderem auf die Wichtigkeit des Zeitpunktes sowie die Art der Abnahme für die Gewährleistung ein und appellierte an die Teilnehmer unbedingt darauf zu achten eine nachweisbare Abnahme durchzuführen, z.B. als förmliche Abnahme, wie es häufig üblich ist. Außerdem rät er dazu eine freiwillige Nachbesserung auf Kulanz sorgfältig vor Durchführung zu prüfen, da diese dem Anerkenntnis eines Mangels gleich kommt und den laufenden Gewährleistungszeitraum unterbricht, bzw. dieser wieder von neuem beginnt.

Workshops am Nachmittag in der neuen bewa-plast Schulungswerkstatt:
Nach der Mittagspause fanden am Nachmittag die Schulung unserer Kunden zum BEG Förderservice sowie die Workshops in der neu fertig gestellten bewa-plast Schulungswerkstatt am Standort Erlenwiese statt. Hier wurde das Thema Gewährleistung und Garantie noch einmal aufgegriffen, bei dem die regelmäßige Wartung der Bauteile eine wichtige Rolle einnimmt. Es wurde daher vertieft, was alles bei einer Wartung durchzuführen ist sowie aufgezeigt, wie man Fehlerdiagnosen durchführt und diese beheben kann. Hier war das Interesse besonders groß.
Weitere Themenstationen waren der 2. Rettungsweg und dessen praktische Umsetzung und es wurden Prüfungen zur Fensterqualität live durchgeführt, wie sie bei Prüfungen in der Überwachung für das RAL Gütezeichen der Fall sind.



